Am Tor beim Friedhof

Wie konnte sie schneller sein, als man sehen konnte? Das war doch ... wie bei X-Men! "Was bist du für ein ... Freak?", fragte ich unfreundlich und sah sie an, als wäre sie ein Alien. Sie wollte also kein Geld, nur mir Angst einjagen. Was sollte das? Ich war hier normalerweise derjenige, der andere fertig machte und sie an den Rand ihrer Nerven trieb. Und das sollte nicht umgekehrt sein! Niemals. Also konnte ich nicht anders, als wieder unhöflich zu werden. Ich wusste sehr wohl, wie dämlich es sein konnte, jemanden zu verärgern der Schneller war als alles andere.

so langsam machte es wirklich Spaß. Er hatte Angst vor ihr. Bei seiner Bemerkung stand sie mit einem Satz hinter ihm, hielt ihn kurz fest, ohne dass er sich lösen konnte udn knurrte in sein Ohr. "Nenn mich noch einmal frak und hier ist was los, das ist ne Drohung:", dann stellte sie sich wieder an ihren Alten standpunkt. So naiv, so naiv, so naiv.

Na bitte! Beschimpfe niemals den Serienkiller des Filmes. Auch wenn dies die Realität war, so zählte doch zweifelsfrei dieselbe Systematik wie in einem Hollywoodstreifen. Was sonst. Und ich war das Opfer! Ob ich so viel Glück hatte wie diese Tante aus Scream, die immer überlebte? Hoffentlich, auch wenn die nicht so gut aussah wie ich! Zweifelsohne! Oh Scheiße! Demnächst hörte ich wirklich auf meine Eltern und ihre bescheuerten Regeln. Falls ich überlebte. Mein Herz begann zu rasen und ich starrte sie einfach nur noch mit aufgerissenen Augen an. Was sollte ich nur tun? Sie war ein Monster! Und ich hatte kein Kruzifix bei mir! Mist. "Drohung angekommen!", erklärte ich und hob abwehrend die Hände. Ich wollte hier keinesfalls als Feigling aussteigen. Das würde schwer an meinem Ego kratzen. Aber wie kam ich hier sonst heil aus der Sache raus? Ich brauchte irgendwie ein Wunder, oder ich durfte mir demnächst ein Grab mit Brian teilen.

Er war vielleicht nicht so doof wie sie gedacht hatte. Sie sahihn an, ihr täuschendes nettes Lächeln auf den Lippen. "Wir verstehen uns, gut, dann bin ich ja beruhigt.", sie mochte es nämlcih ganz und gar nicht beschimpft zu werden. Denn nur ein falsches Wort und sie wkönnte einen Wutanfall bekommen, was für die meisten tödlich endete. Er hatte noch immer Angst. "Wenn du dem Wort einer Verrückten glaubst, was ich nicht glaube, dann hier nocheinmal. Ich.Werde.Dir.Nichts.Tun."

Dem Wort? Ich wollte ja nicht kleinlich sein, aber das waren mehr Wörter, als nur eines. Aber ich behielt das für mich. Sie hatte es ja selbst gesagt. Ich sollte lieber meine vorlaute Klappe halten, die schon mehrere an den Nervenzusammenbruch geführt hatte, als Prüfungen bestanden. Tja, so war das Leben nun mal. Ich nickte jedoch bei jedem ihrer Worte und und starre sie leer schluckend an. Meine Kehle war plötzlich so trocken, während mein Herz das Blut durch meine Adern pumpte, als müsste ich einen Marathon laufen. "Okay, darf ich dann gehen ... oder will das Kätzchen noch spielen?" Sofort biss ich mir auf die Zunge. Mist, wieso konnte ich meine Klappe nicht halten? Sie war einfach zu groß! Argh. Hoffentlich nahm sie das als Kompliment oder so auf.

Mit einem Satz stand sie direkt vor ihm. Nur Zentimeter trennten ihre Gesichter. "WIE war das?", fragte sie in einem drohenden Unterton und meinte damit seine letzte Anspielung. Von ihr aus durfte er gehen und brauchte auch keine Erlaubnis dafür. warum auch? DAs wäre mehr als dämlich, wenn er erst um Erlaubnis bitten musste, um zu gehen. Aber der letzte Teil des Satzes war nicht gut.

Oh Scheiße. Natürlich war sie kein Mädchen, dass auf sowas stand. Anscheinend war sie eher eine, er man weniger Komplimente machen musste. Aber ich hatte keine Lust das herauszufinden. Nein, nicht wirklich. Die machte mir eher total Angst. Und was tat man in diesem Moment? Eine Antwort stammeln. Natürlich, wieso auch nicht. "Wie ... ach ... tut ... mir leid ... ich halte lieber meine Klappe, nicht? Ist vielleicht besser! ... Naja ... man sieht sich ..." Hoffentlich nicht mehr. Ich sprach, während ich mich immer weiter entfernte. Schritt um Schritt. Wo war noch gleich der Ausgang? Da musste ich nun schnellstens hin. Und dann ab nach Hause und durchs Fenster in mein Zimmer. Das würde ich dann auch gleich schließen und hoffen, dass diese Freakbraut mir nicht folgte. Ohne mich zu verabschieden, lief ich davon.

Sie lächelte. Das awr mal wieder ein Spaß. Ein spaß, der sie ganz schön in Schwierigkeiten bringen konnte. sie sah ihm nach. Lange. Sie kontne ihn verdammt lan gnoch erkennen, aber sie entscheid sich dafpr in die andere Richtung zu laufen, so würde sie ihm heute abend nicht mehr über den WEg laufen.