Am Tor beim Friedhof

Helena war gerne hier. Hier war fast nei ein Mensch und so musste sie sich nicht so sher darauf konzentireren, ihre Schnelligkeit und Stärke unter Kontrolle zu halten. Sie lief über den Friedhof und lies die Luft, die für einen Menschen gewiss kalt gewesen wäre an sich vorbei ziehen. Es war ein himmlisches gefühl.

Es war schon bald dunkel, dennoch hatte ich mich mal wieder rausgeschlichen. Ich weiß, ich dürfte nicht. Aber ich tat es immer gerne wenn das Wochende begann und ich normalerweise Hausarrest hatte. Ich hatte zwar keinen, aber ich musste dennoch jemanden besuchen. Und das dringend. Zu lange war ich nicht hier gewesen und das schlechte Gewissen plagte mich! Mich! Mr. Totally Awesome! Das ich sowas wie ein Gewissen hatte, war überhaupt seltsam. Wenn ich jetzt nicht auf dem Friedhof wäre, würde ich bestimmt grinsen. Aber in Fällen wie diesen war ich zweifellos ernst bist ins Knochenmark. Vor allem deswegen, weil ich das ganze immer noch nicht recht verkraften konnte. Mein Dad wollte damals, dass ich zu nem Seelendoktor ging, aber ich konnte ihm das ausreden. Gott sei Dank. Was wäre ich für ein Outsider, wenn ich da hingegangen wäre! Nicht mal meine Jungs hätte mich mehr akzeptiert. Und ich wäre kein richtiger Bevil Boy mehr gewesen. Seufzend öffnete ich nun das Tor des Friedhofs, welches sich klischeemäßig mit einem Knarzen aufmachte. Na prima. Das war ja ein guter Ansatz bei Nacht auf einen Friedhof zu gehen. Gut, dass ... der Ort wo ich hin musste nahe am Tor war. Also schlich ich mich schnell zu seiner letzten Ruhestätte und kramte seine Drumsticks aus der Innentasche meines Sakkos. "He Bro, ich hab dir was mitgebracht!", murmelte ich leise und legte sie auf den Grabstein, auf dem "Brian Brolden" stand. Das jemand in der Nähe sein konnte, wollte ich gar nicht wahrnehmen.

sie zuckte so dermaßen zusammen, als sie eine Stimme hörte, dass sie über einen Grabstein fiel. Sie wusste, sie hätte die geflüsterten wort nicht hören dürfen, nicht hören können, aber sie hatten sie erschreckt. Denn sie war immerhin gerade eben noch in Vampirgeschwindigkeit gelaufen, und wenn dann plötzlich ein Mensch vor ihr auftauchte, dann war sie wirklich leicht erschreckbar. Sie stolperte nocheinmal und lies sich fallen, wie jeder Mensch es getan hätte, wenn auch nicht mit Absicht. Sie hielt sich ihr Handgelenk, auf das sie gefallen war und fluichte laut und total gespielt, aber zum glück konnte sie gut lügen, auf. "Verdammt, dummer Grabstein."

Natürlich hielt ich inne, als ich jemanden fluchen hörte. Wer zum Teufel war hier unterwegs? Und hatte derjenige welche mich gehört? Wenn ja, musste ich ihn vermutlich töten. Schnell packte ich die Sticks wieder ein und sah mich um. Eigentlich konnte ich kaum etwas erkennen. Es war bereits zu dunkel. Die beste Zeit um auf Friedhöfen herum zu laufen! Fehlte nur noch ein Serienkiller, dachte ich bitter und begann herum zu wandern. Ich war kein Feigling, aber mir gefiel die Tatsache nicht, dass noch jemand hier sein könnte, während ich hier war. Außerdem konnte ich ja nicht wissen, wer dieser jemand war. Oder was. Könnte ja genauso gut ein Irrer sein. Doch als ich endlich den Flucher fand, sah ich mit hochgezogener Augenbraue auf ein Mädchen herab. Netterweise streckte ihr ihr meine Hand entgegen. "Darf ich Hilfe anbieten?" Ich war nicht zwangsläufig zu Mädchen fies. Nur zu jenen, von denen ich wusste, dass sie Versager waren. So wie diese Esther-Waisenkind. Die machte ich grundsätzlich fertig. Aber andere nicht, sofern sie kein Anzeichen machten, dass sie Versager waren.

Himmel Hergott nochmal waren Menschen etwa blind? Dieser Mensch, ein gut aussehender junger Mann suchte doch tatsächlich nach Helena. Leicht schüttelte sie den Kopf. aber dann musste sie wieder den Menschen spielen. Zum Glück für den Jungen, hatte sie bereits getrunken und wollte gerade absolut nichts mehr. sie nahm seine Hand vorsichtig, um nicht zu hart zuzudrücken und zog sich hoch. "Danke.", murmelte sie leise, aber für einen Menschen hörbar. DAnn hielt sie ihm die Hand erneut hin. "Helena.", stellte sie sich vor. Ihren Nachnamen brauchte er nicht zu wissen.

Helena. Klang gar nicht mal so schlecht. Ein kurzer Blick verriet mir, dass der Rest auch nicht gerade wenig versprach. Aber ich Moment war ich ja nicht interessiert an irgendwelchen Beziehungen. Rumflirten und Mädels um sich haben: JA. Beziehung und Freiheitseinschränkung: NEIN. Definitiv Nein. Ich war kein Mensch, der sich gerne Band. "Kev!", sprach ich und schüttelte einmal schwungvoll ihre Hand. "Und was tut so ein reizendes Wesen wie du auf einem Friedhof ... um die Uhrzeit?", fragte ich ungewohnt neugierig. Ich kam nicht drumherum sie immer wieder vorsichtig zu begutachten.

Sie musste wirklich an sich halten um nicht zu grinsen. Natürlich war dem Jungen ihr aussehen aufgefallen, wie hunderten vor ihm. Zum Glück war es für Menschen so dunkel. "Hallo Kev schön dich kennen zu lernen.", sagte sie und setzte ein schüchternes Lächeln auf. Nun gute Frage, was tat sie hier auf dem Firedhof? Sie könnte jetzt sagen: Nun ich bin gerade von der Jagd auf Menschen gekommen und da dachte ich mir, lauf ein wenig über den Firedhof, weil hier ja eigentlich keine Menschen hinkommen, aber dann warst du da. Aber das würde sie sofort verraten. Eine gute ausrede Helena. "Ich musste mal von zuhause weg.", okay sie war seid etwa 200 Jahrennicht mehr in ihrem Zuhause gewesen, also stimte das nicht.

"Kann dich wirklich verstehen!", erwiderte ich und war versucht mich zu Brians Grabstein umzuwenden. Doch ich ließ es bleiben. Erstens, weil ich nicht wollte dass jemand meine sentimentale Seite kannte. Zweitens, weil sie mich ja nicht gefragt hatte, was ich hier tat und ihr also auch nicht wirklich einen Anhaltspuntk liefern wollte. Sie war, obwohl ich den Namen kannte, immer noch eine Fremde. Und ich erzählte ungern Fremden was ich so tat, außer sie bewunderten mich. "Brauchst du Gesellschaft? Oder soll ich gehen und dich wieder hinfallen lassen?" Diesmal ließ ich wieder den Charmeur raushängen und setzte dementsprechend auch ein charmantes Lächeln auf.

Okay, sie musste nachdenken. Was würde ein Mensch nun tun? "Und was machst du hier?", fragte sie ihn vorsichtig noch immer mit diesen schüchternen Ich-bin-ein-kleines-Mädchen Ton, den sie so hasste. Sie sah alles genau so klar wie am Tag, aber sie wusste, das es bei ihm nicht so war. Dann grinste sie leicht, dies entsprach schon eher ihrem Charakter. "Ich denke mich eifnach fallen zu lassen würde mir nicht gefallen, also das erste.", sagte sie freundlich. Ihr entging nicht das charmante Lächeln.

Oh Mist, wieso musste sie das Fragen? Es war fast so, als hätte sie meine Gedanken gelesen und fragte es nur um mich zu ärgern. "Ich brauchte einen Spaziergang!", antwortete ich als wäre es die Wahrheit. Gut, dass meine Mutter ihr Schauspielergen an mich gegeben hat. Somit konnte ich lügen wie ich wollte und alle kauften es mir auf Anhieb ab. Musste ja niemand wissen, wieso ich wirklich hier war. Niemand sollte jemals erfahren, wie sehr ich ihn vermisste, meinen Bro. Nicht mal meine Band-Jungs wussten es so wirklich. Sie ahnten es, aber sie wussten es nicht. "Fallen lassen würde ich mich auch nur auf ein Bett!", grinste ich und zwinkerte. Was jetzt keine Aufforderung sein sollte.

Wieso hatte sie nur das Gefühl, das das nicht die Wahrheit war? Na ja, es ging sie ohnehin nichts an und gefragt hatte sie nur wegen der menschlichen Höflichkeit, die sie nun mal vorspielen musste. Wieder sah sie sich um. Es war, zum glück, niemand da, der sie hatte sehen können außer Kev. Dann sah sie ihn mit erhobenen Augenbrauen an. Was war das denn für ein Kommentar? Sie hatte sowas schon gehört, mehrmals, aber sie war nicht so ein Typ. "Kann ich verstehen, ist weich dort.2, sagte sie also und stellte sich extra dumm.

Okay, das wurde mal wieder peinlich. Also brauchten wir was anderes zum Reden. Ganz schnell. Bevor Missverständnisse auftreten konnten oder weiterwachsen. Sowas mochte ich nicht. Und das aus gutem Grund. Ein Mädchen hatte sich mal unnötig Hoffnungen gemacht. Wie sollte es anders sein, wollte ich nichts von ihr, und sie wurde verrückt. Begann zu stalken. Schrecklich und das alles nur wegen einem Missverstädnis. Also brauchte ich ein anderes Thema. "Gehst du hier zur Schule? Sorry die Frage, aber ich hab dich noch nie gesehen und du siehst so jung wie eine Schülerin aus!", erklärte ich charmant lächelnd und fummelte an meinem Hut herum. WIe immer.

Dei Stille die geherrscht hatte, war sogar für einen Vampir peinlich und sie war im ersten Moment froh, dass er das Thema wechelte, aber als sie das thema hörte, hatte sich das schon wieder erledigt, da lieber das andere. Denn sie war nun mal erst 18 Jahre als zumindest von ihrem äußeren und das würde sie auch immer bleiben, aber in dem Alter ging man noch zur Schule. "ICh bin 21", sagte sie und das war sogar schlecht gelogen. Wenn nicht ihr aussehen das Gegenteil sagte, so ganz gewiss ihr Tonfall. So ein Mist.

Lachend hob ich die Hände zur Abwehr. 21? Kaufte ich ihr nicht ab. Weder vom Aussehen, noch vom Tonfall. Oder ich verkannte neuartigen Sarkasmus, wie Frauen ihn öfter drauf hatten. Und das taten Frauen gut. Sarkasmus, Zynismus und Ironie waren ihre Lieblingsfremdsprache, wie es manchmal schien. Oder es kam nur mir so vor. Und ich hatte immerhin schon mit einigen geredet. Vermutlich mit der gesamten Mädchenschaft des Dorfes! Aber nicht nur ich war der Weiberjäger. Alle in der Band waren so. Deswegen war ich ja zunächst für den Namen Girlshunter gewesen. Leider hatte dann doch der Name BevilBoys gewonnen. Und der passte auch Bad&Evil = Bevil. Witzige Sache. "Im Ernst? Ich bin 18 und das kauft mir auch fast keiner ab"

Okay, das war ja mal sowasvon ein SChuss in den Ofen. Obwohl sie hatte eine ganz einfach Ausrede, wie sie erstens die Sache mit der Schule erklären und zweitens dafür sorgen konnte, dass er sie sofort abstoßend fand. "Ich schwänze schon seid Jahren ich weiß nicht was ich da soll:", erklärte sie nur kurz. Dann sah sie ihn an. 18? "Kann ich verstehen häte ich jetzt auch nicht gesagt. Ich bin auch 18.", und selbst das wurde nicht so häufig geglaubt.

Welch Privileg! Sie konnte schwänzen. Das war mein Traum, seit ich zum ersten Mal die Schule betrat. Was war das für eine Nacht, wenn man auf einem Friedhof eine Seelenverwandte traf. "Du ich glaube dass keiner weiß, was Schule soll!" Meiner Meinung war es einfach nur ne große Anstalt und wo man uns als Gefangene hielt. Folterung wurde natürlich als Lernen und Unterricht getarnt. Zeitweise schmeichelte es, wenn man älter eingeschätzt wurde als 18, aber manchmal konnte es auch nerven. Jetzt lachte ich aber dennoch. Und das auf einem Friedhof. Wie geschmackslos. "Willkommen im Club er 18er. Vielleicht sollten wir ne Party schmeißen!", meinte ich überschwänglich und ließ mal wieder den Idioten raus. Irgendwie hatte ich wirklich fast jeden Tag eine andere Charaktereigenschaft.

Okay ein erneuter Schuss ind en Ofen. WAs war nur los mit ihr? Sie kannte Menschen doch sonst so gut. Nicht zuletzt war sie eine der wenigen Vamire, die sich mit dieser niederigenren Spezies abgaben. Aber jetzt bloß nichts anmerken lassen. "Ja, da hast du wahrscheinlich recht.", auch wenn zu ihrer Zeit die Schule eine folterkammer gewesen war und zwar im wahrsten Sinne des wortes. DAnn sah sie ihn ein wenig schräk an. Das passte nicht ganz in das Charakterbild, dass sie von ihm hatte. "Ja, sag mir wo sie stattfindet.", und ich werde nicht kommen, fügte sie den Satz fort.

Das Gespräch wurde immer seltsamer und unnötiger. Oder lag es nur an mir? Dieses Girl schien so, als wäre sie nie wirklich unter Menschen. Vielleicht lief sie daher allein auf einem Friedhof rum. Doch ich verkniff mir irgendwelche Kommentare. Irgendwie sagte mir mein Instinkt und gesunder Menschenverstand, dass man keine Mädchen ärgern sollte, die nachts auf Friedhöfen rumstrommerten. Da war doch von Haus aus was faul. Oder kam es nur mir so vor? Bestimmt nicht. Es fehlte nur noch, dass sie eine Ghostfacemaske trug und mit nem Messer auf mich losging. Okay, nun wurde ich lächerlich, oder zumindest meine Gedanken. "Du scheinst genervt zu sein oder so ...", begann ich und verschränkte die Arme, so wie ich es immer tat, wenn ich etwas feststellte. Außderdem war so meine rechte Hand schneller am Handy, falls etwas war. Wie gesagt, ich bin kein Feigling, aber falls sie wirklich so ein Killer war, würde ich schnell Hilfe brauchen. Vielleicht war es auch nur die Umgebung, die meine Gedanken so verrückt spielen ließ. Anders konnte ich es mir nicht denken.

Okay, so langsam wurde es wirklich gruselig. Wieso wusste dieser Mensch so viel mehr als die anderen seiner Art? Wieso wollte er mehr von Helena wissen. Das wollten die wenigsten. Ihr Instiknt sagte ihnen, dass sie gefährlich war, auch wenn sie es nicht sahen, oder zugeben wollten. Die meisten hielten sich von ihr fern. Aber sie und genervt? ein wenig von dem langsamen bewegen und langsamen reden, aber das wars dann auh schon. "Nein, wie kommst du denn darauf?", fragte sie und lächelte breit, ohne die Zähne zu zeigen. Ihre augen wurden zu Schlitzen und sie zog eine Augenbraue hoch. Alles in allein ein ruchteinflösendes Gesicht, wie man es aus Horrorfilmen kannte.

War das nun wieder Sarkasmus? Vermutlich. Ich kannte Frauen gut genug, um zu wissen, dass es nur das sein konnte. Kannte das weibliche Wesen überhaupt einen anderen Tonfall als jenen? Sollte vielleicht mal jemand erforschen und ne Doktorarbeit darüber schreiben. Vielleicht könnte ich das ja machen, wenn ich nicht so schrecklich faul wäre. Tja, als Schriftsteller durfte man eben nicht auf der faulen Haut liegen. Lieber würde ich einen Songtext darüber verfassen. Das lag mir mehr. Das und meine Gitarre. Meine wahre Liebe. "Ich weiß nicht, vielleicht weil du mir nur so schroff begegnest? Ich mein, ich kann auch gehen und so!", erklärte ich und und bewegte meine rechte Hand wegwerfend. Ich war sowieso tot, wenn meine Eltern merkten, dass ihr letzter verbliebener Sohn nachts rumlief, wo doch der ältere Bruder bei Nacht getötet worden war. Ich beobachtete sie wieder und plötzlich war es mir, als ob ich doch in eine Horrorfilmfratze blicken würde. Kurz zuckte ich zurück. Meine Hand fuhr zu meinem Herzen. ALso doch verrückt? Frage war nur: Sie oder ich?

Es hatte den gewünschten Effekt. "Ich könnte dir den Grund nennen, du würdest mich für noch verrückter halten, als eh schon.", sagte sie nur neutral. Was sollte sie auch anderes sagen. Nun ich begenke dir schroff, weil du die Nahrung von mir bist und ich dich eigentlich aussaugen müsste, schon weil du mein Alter weißt und du glaubst, cihwürde die Schule schwänenzen. Nein, das kam nicht gut, also nur so. Er hielt Helena eh schon für total verrückt. "Aber du hast ja kaum Angst, warum nicht? Es ist nachts auf einem Friedhof und ich bin zum gruseln."

Scheiße, was ging hier ab? Also war doch sie die verrückte. Und ich war bloß in einen Alptraum gefallen. Wieder musste ich daran denken, dass ich der einzige war, der glaubte dass Brian ermordet worden war. Die anderen hielten es für Selbstmord. Aber wieso sollte er sich das Leben nehmen, wo es doch so perfekt gewesen war? Ich hatte ihn am besten gekannt und wusste, dass er auch nie einen Gedanken daran verschwendet hatte. Doch was würde man bei mir behaupten? Eifersuchtsdrama: Girl tötet Dorfschönling? Naja okay, an der Schlagzeile musste man noch arbeiten, aber so in etwa würde sie vermutlich dann aussehen. Ich schluckte und verengte meine Augen. "Ich habe schon einiges gesehen bzw. gehört. Denkst du, dass ich dann Angst hab, vor nem verrückten Girl, dass des nächtens hier rum hoppst? Außerdem kenne ich denn Friedhof gut genug um entkommen zu können!", erklärte ich und starrte sie immer noch starr an. Wieso ich noch nicht davon gelaufen war, wusste ich nicht. Vielleicht war ich im Moment einfach nur zu interessiert mehr zu erfahren.

Okay Helena Karten auf den Tisch. Doch zuerst konnte siesich das Lacehn nicht mehr verkneifen. Dieser Mensch war ja so was von naiv. "Du glaubst, du würdest den friedhof besser kennen als ich? Falsch gedacht, Kleiner.", sagte sie noch immer am kichern. Dann lief sie einmal um ihn herum und blieb hinter ihm stehen. Sie tippte ihn nur an,dann stellte sie sich an ihren alten Platz, mal sehen wie er das fand. "Auserdem hättest du keine Chance, falls ich dir etwas antrun wollte."

Niemand nannte mich ungestraft Kleiner! Meine Augen wurden noch enger, bis ich fast nichts mehr sah. Diese kleine Schlampe würde niemals einen Brolden kriegen. Vermutlich gab es mehr von ihr. Mehr verrückte Hühner. Und nun kam mir ein Gedanke. Was, wenn sie oder einer der Verrückten wie sie Brian getötet hatte. Wenn er auch einfach nur ein Mädel angequatscht hatte und dieses ihn dann einfach abgemurkst hatte. Einfach so, ohne Grund. Als mir plötzlich jemand auf die Schulter tippte, fuhr ich herum. Scheiße! War sie das gewesen? Sofort war mein Blick wieder bei ihr und ich war nicht mehr so ruhig. Ich kam mir vor, wie in einem diese bescheuerten Horrorfilme! "Was willst du? Geld?" Das könnte ich ihr geben. Aber mein Leben sollte sie mir lassen. Instinktiv ging ich ein paar Schritte zurück.

//lass mich bitte am Leben

Na es ging doch. Ein kleines bisschen Angst von einem so großen Kerl gegenüber einem so kleinen unschuldigen Mädchen. "Du bist echt niedlich. Ich hab doch schon gesagt, dass ich nichts will. Ich wollte nur eben kurz klar stellen, dass ich dich einholen könnte und zwar sehr leicht, wenn ich das wollte.", sagte sie und sah ihn an. als ob sie Geld haben wollte. Das konnte sie sich ganz leicht selber besorgen.

//keine angst sie mordet nur, wenn sie dursthat und das hat sie ja im moment nicht ist ist nicht böse